Die Osteopathie ist ein vielschichtiges und sehr tiefgreifendes Behandlungskonzept, um den Organismus mit behutsamen Handgriffen bei der Aktivierung der  Selbstheilungskräfte zu unterstützen. Die Behandlung erfolgt ausschließlich mit den manuellen Techniken.

Im Rahmen des osteopathischen Konzepts stehen nach unserem Selbstverständnis alle Körperbereiche miteinander in Verbindung und bilden eine Einheit. Daher wird stets der ganze Mensch untersucht und behandelt. Dies sieht die evidenzbasierte Medizin, landläufig auch als Schulmedizin bezeichnet , nicht unbedingt genauso.

Vor der Behandlung erfolgen ein ausführliches Gespräch und eine umfangreiche körperliche Untersuchung. Dabei wird besonders auf Haltung, Bewegung, Körperspannung, Narben und den Tastbefund von Muskeln, Gelenken, inneren Organen und den Zustand des Nervensystems geachtet.

Die Behandlung erfolgt über spezielle Grifftechniken, die je nach Befund schwerpunktmäßig Knochen, Muskeln, Gelenke, die  inneren Organe, oder auch das Nervensystems betreffen können.

Ziel ist es, durch die Behandlung immer mehr mit der Gesundheit in uns selbst  in Kontakt zu kommen und diese zu stärken, damit dann die notwendigen Heilungsprozesse stattfinden können.

Grundsätzlich sei noch angemerkt, dass die Osteopathie in Deutschland weder von der evidenzbasierten Medizin anerkannt, noch bezügliche Wirkung und Wirksamkeit durch valide wissenschaftliche Studien bewiesen ist. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Osteopathie in Deutschland mittlerweile in anerkannten Studiengängen mit Bachelor oder Master Abschluss studiert werden kann. Alle "Anwendungsgebiete" der Osteopathie sind demzufolge aus rechtlicher Sicht derzeit Beobachtungen einzelner Therapeuten ohne Anschruch auf wissenschaftliche Anerkennung. So sind alle Hinweise zu verstehen. Fragen Sie mich gerne zu dem Thema.